Samstag, 8. Dezember 2018

Die Trilogie geht zu Ende... "Auf ewig uns" von Eva Völler

Mit einem lachendem und einem weinenden Auge habe ich dem Erscheinungstermin von "Auf ewig uns" von Eva Völler entgegengefiebert. Es handelt sich um den dritten und somit letzten Teil der Timeschool-Trilogie rund um Anna und Sebastiano.

Ihre Geschichte beginnt zwar schon mit der Zeitenzauber-Trilogie, aber ich bin erst mit der Timeschool-Reihe eingestiegen, was problemlos funktioniert hat. Hier findet ihr meine Meinung zum ersten Teil und hier zum Zweiten.
"Auf ewig uns" würde ich aber nur lesen, wenn ihr die ersten beiden Teile schon kennt - sonst fehlt euch viel Vorwissen und es macht nur halb so viel Spaß.

Erschienen ist das Buch Ende Oktober. Ihr erhaltet es als Hardcover, Hörbuch oder ebook.



Worum geht's?


Immer kam etwas dazwischen, aber nun hat es endlich geklappt: Anna und Sebastiano haben sich das Jawort gegeben! Doch als sie nach ihrer standesamtlichen Trauung gerade mit ihren Gästen eine Party feiern, geschieht das Unfassbare: Ein Zeitportal öffnet sich, und Sebastiano wird von ihrem Erzfeind Mr Fitzjohn entführt!
Anna ist außer sich vor Entsetzen. Wie soll sie Sebastiano jemals wiederfinden? Zum Glück bekommt sie aus unerwarteter Richtung den entscheidenden Hinweis, und sie schöpft Hoffnung. Doch sie weiß nur zu gut, worauf es Mr Fitzjohn eigentlich abgesehen hat – einen Schatz, den Anna um jeden Preis beschützen will: ihr ungeborenes Kind … (Klappentext)

Zeitsprünge, Dämonen und tolle Charaktere...


Auch wenn es der zweite Teil schon etwas her war, war ich sofort wieder in Annas Welt gefangen: Das Buch beginnt mit ihrer Hochzeit, die man ja schon seit dem ersten Teil entgegenfiebert. Dass alles nicht so wird, wie es sich das Brautpaar vorstellt, verrät ja schon der Klappentext - aber mal ehrlich, alles andere wäre auch langweilig gewesen.

Wie schon in den Vorgängern hat mich die Reise ins historische Venedig begeistert. So langsam fühlt man sich dort heimisch, auch wenn es immer etwas anders ist. Toll war auch, dass man vielen bereits bekannten Charakteren begegnet, deswegen sollte man auch die Vorgänger unbedingt kennen, sonst kommt man durcheinander.

Das ist allerdings auch ein kleiner Kritikpunkt: Manchmal hatte ich das Gefühl, genau das schon mal gelesen zu haben, da es eben keine neuen Aspekte oder Wendungen gibt. Es scheint die ganze Zeitreise-Welt hinter Annas ungeborenem Kind her zu sein - was aber auch schon im zweiten Teil der Fall war.

Positiv hingegen waren die Entwicklungen der Nebenfiguren wie Fatima und Ole. Und gut fand ich auch, dass man die ein oder andere liebgewonnene Figur verloren hat - denn das hat das Ganze für mich etwas glaubwürdiger gemacht - es kann ja nicht immer nur gut ausgehen.

Dass jetzt alles vorbei sein soll, kann ich aber immer noch nicht glauben. Doch das Ende der Trilogie lässt hier jede Hoffnung auf eine Fortsetzung schwinden - schade, aber man soll schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist.

Insgesamt ein würdiger Abschluss, deswegen von mir 4 Sterne!

Eure

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