Samstag, 17. November 2018

Zurück in der Valerie Lane mit "Das wunderbare Wollparadies" von Manuela Inusa

Endlich ist der neue Band der "Valerie Lane"-Reihe von Manuela Inusa erschienen: "Das wunderbare Wollparadies"! Ich habe mich ja richtig in die Straße und die Ladenbesitzerinnen verliebt und fand auch, dass sich die Bücher von Band zu Band gesteigert haben.

Bisher bereits erschienen sind "Der kleine Teeladen zum Glück", "Die Chocolaterie der Träume" und "Der zauberhafte Trödelladen" - mit einem Klick kommt ihr zu meinen Rezensionen.
Im Frühjahr geht es dann mit dem nächsten Buch weiter, das dann auch das Vorletzte sein wird.

Mitte September ist nun im Blanvalet Verlag der Band rund um Susan und ihren Wollladen erschienen. Das Buch ist als Taschenbuch und ebook erhältlich.



Worum geht's?


Susan verbringt ihre Zeit am liebsten in ihrem kleinen Wollladen. In Susan’s Wool Paradise strickt und häkelt sie wunderschöne, kuschlige Sachen, die sie nicht nur verkauft, sondern auch an Bedürftige verschenkt. Außerdem kann man bei Susan zu Lauries Tee und Keiras leckeren Pralinen in gemütlicher Runde gemeinsam stricken und häkeln, sich austauschen und helfen. Ihre Freundinnen schätzen Susan für ihr großes Herz und ihre ruhige Art, vor allem in diesem besonders kalten Dezember, der auch nicht vor der Valerie Lane Halt macht. Und während es draußen stürmt und schneit, erlebt Susan einen Winter, der alles verändern wird … (Klappentext)

Zurück in der Valerie Lane...


Ach, es ist schön, wieder in die Valerie Lane zurückzukehren. Ich habe die Besitzerinnen der kleinen Läden mittlerweile sehr ins Herz geschlossen und würde sofort nach Oxford fahren, wenn es sie dort wirklich gäbe. Auf den Wollladen habe ich mich am meisten gefreut, da ich hier wohl als erstes stöbern würde...

Passend zur Jahreszeit ist das Buch in der Winterzeit rund um Weihnachten angesiedelt. Das hat für mich jetzt wunderbar gepasst, dennoch mindert es den Lesegenuss nicht, es zu einer anderen Jahreszeit zu lesen. 

Diesmal steht Susan im Mittelpunkt, die in den Vorgängerbänden eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Im Gedächtnis ist sie mir vor allem wegen ihres Hundes Terry geblieben. Natürlich treffen wir auch auf die anderen jungen Frauen, die man schon näher kennengelernt hat und in deren Leben sich einiges verändert hat. Aus diesem Grund würde ich auch empfehlen, die anderen Bände vorher zu lesen. Dann kann man einiges einfach besser nachvollziehen.

Die Geschichte rund um Susan war ganz nett, aber sie hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Man lernt zwar ihre Vergangenheit kennen, über die sie nicht mal mit ihren Freundinnen spricht, was sehr interessant und auch ein bisschen passend war - trotzdem kam die Story für mich nicht so gut in Schwung. Es gab leider keine Überraschungen, alles war sehr vorhersehbar. Das fand ich sehr schade. 

Gezeigt hat es sich unter anderem im Ende. Es gibt nochmal einen Twist, bei dem so etwas wie Spannung aufgebaut wird, aber als aufmerksamer Leser konnte man diesen sehr vorhersehen.

Weil ich aber die Valerie Lane trotzdem liebe und das Buch einfach wieder herrlich gemütlich ist, drücke ich bei der Geschichte ein Auge zu und gebe insgesamt 4 Sterne!

Eure


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