Mittwoch, 15. Mai 2024

Blumen und Romantik in "Die kleine Gärtnerei in den Highlands" von Rachael Lucas


Es darf mal wieder ein bisschen romantisch werden, deswegen habe ich mir den Feel-Good-Roman "Die kleine Gärtnerei in den Highlands" von Rachael Lucas geschnappt.

Ein bisschen nach Schottland abtauchen und einer Romanze beiwohnen - darauf habe ich gerade richtig Lust :)

Erschienen ist das Buch Mitte April im Insel Verlag.

Worum geht's?

Beth Fraser, energische alleinerziehende Mutter von Zwillingen, hat sich ihren Traum erfüllt und eine Gärtnerei auf Applemore eröffnet. Die Geschäfte laufen gut an, als sie erfährt, dass nebenan ein Outdoor-Camp entstehen soll. Und natürlich passiert sogleich ein Unglück, als beim Bau eines Baumhauses ein Ast vom Nachbargrundstück auf ihren Pflanzentunnel fällt.

Jack MacDonald, der charismatische Leiter des Camps, versucht zwar die Situation zu entspannen, aber ihre erste Begegnung endet in einer lautstarken Auseinandersetzung. Dennoch kommen die beiden sich näher, aber Jack trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Und als eine Filmgesellschaft an die beiden herantritt, um einen Film über Applemore, die Gärtnerei und das Camp zu drehen, brechen alte Wunden auf, und Jack muss sich seiner Vergangenheit stellen. (Klappentext)

Blumen und Romantik...

Wer ein gemütliches, romantisches Buch sucht, der macht mit "Die kleine Gärtnerei in den Highlands" nichts falsch.

Sehr gut gefallen hat mir das Setting: Es spielt in den schottischen Highlands, ein Schloss und das Meer dürfen da natürlich nicht fehlen. Dadurch kommt man in Urlaubsstimmung.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die relativ kurzen Kapitel laden zum Weiterlesen ein und die vielen Dialoge machen die Geschichte lebendig.

Positiv ist auch, dass es nicht zu viele Charaktere gibt. Dadurch kommt man nicht durcheinander und kann sich besser auf die Handlung konzentrieren.

Die ist natürlich nicht besonders überraschend, aber das muss sie meiner Meinung nach bei einem Buch dieses Genres auch nicht sein. Denn schließlich will man zum Schluss ein Happy End haben.

Im Mittelpunkt stehen Beth, die eine kleine Gärtnerei führt, und Jack, der vor seiner Vergangenheit in die Highlands flüchtet und dort ein Outdoor-Camp für schwierige Jugendliche eröffnet. Beide Protagonisten waren mir sympathisch, da sie im Leben stehen und sehr natürlich rüberkommen. 

Im Klappentext wird ein dunkles Geheimnis angedeutet. Das fand ich letztendlich gar nicht sooo schlimm und hier wurde mir zu lange ein Geheimnis daraus gemacht. Aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt.

Alles in allem ist es ein schönes Buch für einige nette Lesestunden!

Eure



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