Worum geht es?
Geht's auch ohne beste Freundin? Für Christine ist die Antwort auf diese Frage ein klares Ja. Und das nicht ohne Grund. Dabei verpasst sie eine Menge, findet ihre Kollegin Ruth und plant für Christines 44. Geburtstag eine grandiose Überraschung...
Klappentext
So hat es mir gefallen:
Christine war mir bereits aus dem Vorgänger "Ausgeliebt" bekannt, schließlich ist sie auch die Protagonistin der Reihe. Sie arbeitet in einem Verlag (hat also eine gewisse Liebe zu Büchern) und ist ein sehr sympathischer Mensch. Neuerdings schreibt sie Kolummnen. Diese tauchen während der Geschichte immer mal wieder auf und lockern das Ganze enorm auf.
Dora Heldt überzeugte mich wieder mit ihrerm Schreibstil, den toll gestalten Charakteren und der Handlung. Was mir in diesem Buch allerdings gefehlt hat, war der Witz, der sonst mitschwingt. (Ich habe auch die Verfilmungen gesehen und da wird dieser ebenso deutlich). Stattdessen ging es hier ernster zur Sache. Vielleicht lag das auch an dem Thema "Freundschaft", welches ich persönlich sehr gelungen fand. Wenige Tage zuvor hatte ich bei einer Bekannten gelesen, dass sie die morgendliche S-Bahn-Fahrt beispielsweise dafür nutzt, sich bei Menschen zu melden, von denen sie lange nichts gehört hat. Eine sehr schöne Idee. In Kombination mit diesem Buch hat es mich zum Nachdenken gebracht. Ganz schön schwerer Stoff also für ein eigentlich locker, leichtes Buch.
Dennoch kann ich "Unzertrennlich" frei von der Leber weg empfehlen. Es ist eine Lobeshymne auf die Freundschaft. Und diese braucht jeder von uns.
Fazit:
Kein Must-Read, aber ein wirklich sehr lesenswertes Buch, auch wenn man die anderen Teile nicht gelesen hat bzw. nicht lesen möchte. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.
Eure Caro ♥
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